Fragen und Kommentare zu diesem Eintrag

Meines Erachtens : 22. März 2013

Es bleibt die Tatsache bestehen daran können wir nichts ändern wie wir es auch drehen möchten es gibt keine Originalrezepte. Auch nicht die "Erstveröffentlichung" egal in welchen Medien oder Rezeptaufzeichnungen es damals geschah sind "Originalrezepte".

Der Hinweis von Unternehmen (Gastronomie und Gewerbe) auf Originalrezepte ist "unrichtig". Wenn Sie heute kochen und ein Ihnen zugehendes Rezept verändern egal warum auch, dann kann es nur "Ihr" Rezept sein. Sie kochen diese Zutaten nach ihrer Rezeptur

Es gibt daher kurzgefaßt bis "heute" auch auf rechtlicher Ebene in Streitsachen die Ausgangsbasis der "Veröffentlichung".

Zur Oma: es gibt nur ein Rezept von "ihrer Oma" vom Schweinsbraten usw. aber nicht "wir bieten Omazepte an" das ist ein Nonsens. Der Ausdruck allein "Omarezepte" bringt keine Aussage über das Produkt die Speise.

Falls sie es nicht wissen sollten. Die Mehrheit der Omarezepte bei näherer Betrachtung sind typische Vor- Nachkriegsrezepturen die nicht ... 

Antwort: Fred Zimmer: 23. März 2013

Herzlichen Dank! 

Meines Erachtens: 19. November 2012

Ein kleiner Hinweis. Die Tatsache das tausende Menschen u.a. die Werbung immer wieder beim Essen & Trinken das Wort "Originalrezept" fälschlicherweise bemühen heißt nicht das es diese Rezepturen auch tatsächlich gibt. Es gibt keine Originalrezepte.

Genauso wenig hausgemacht, Omas Rezepte usw. all das sind Begriffe die über die tatsächliche Qualität keine Auskunft geben. Es ist die Vorspiegelung „falscher Tatsachen“ um Qualität zu vermitteln.

Der Duden: Urschrift, Urfassung; Urbild, Vorlage; Urtext, ursprünglicher, unübersetzter fremdsprachiger Text; vom Künstler eigenhändig geschaffenes Werk der bildenden Kunst.

Legionen und Generationen haben abgeschrieben und verändert. Es gibt heute kein Originalrezept das der Begründer einer Rezeptur niedergeschrieben hat. Mehr ist eigentlich nicht dazu zu sagen.

 

Antwort: Fred Zimmer: 23. November 2012

Darüber, ob ein Rezept, welches ich mir überlege und niederschreibe, dann als Originalrezept bezeichnet werden könnte/dürfte/sollte, darüber kann man sicherlich diskutieren. Ob ich ein Rezept, welches meine Großmutter verwendet und zubereitet hat als Oma-Rezept bezeichnen darf, darüber besteht für mich (ganz im Gegensatz zu Ihnen) keinerlei Zweifel. Allerdings ist hier mE für die Auseinandersetzung über Rezeptbezeichnungsbegriffe nicht wirklich der richtige Ort. Dennoch will ich Ihren Kommentar hier online stellen: vielleicht gibt es Besucher, die sich über Wortsinn, Bedeutung und Verwendungszweck der von Ihnen angesprochenen Rezeptbeschreibungen informieren wollen ...